Junge Selbsthilfe
für psychische Erkrankungen

Über Jacky

Hey ihr da draußen, kurze Vorstellung von mir.


Ich heiße Jacky bin 29 Jahre alt und wohne im schönen Bayern. Ich habe einen tollen Beruf als Gärtnerin. Meine Hobbies sind, hm ja schwer zu sagen da ich ein sehr sprunghafter Mensch bin der nie lange an einer Sache dran bleibt aber ich versuch es mal: Ich liebe meinen Garten, ich puzzle gerne, bin auf der suche nach einer neuen Sportart, naja wie man unschwer erkennen kann, ich Liebe meine Katzen über alles :) und ja beim Rest bin ich noch in der Findung Phase. Vor ca. 5 Jahren bin ich hier her gezogen aus NRW und versuche irgendwie mein Leben auf die Reihe zu bekommen, was definitiv nicht immer funktioniert, aber ich probiere es.


Vor 4 Jahren bekam ich meine Diagnose Borderline, Sozial Phobie, Spielsucht, Depressionen und noch andere Diagnosen aber das könnt ihr mich auch einfach Persönlich fragen. Naja ab dem Zeitpunkt bekam das ganze einen Namen. Ich denke das ich mit den meisten Diagnosen schon früher gelebt habe, aber das nie gecheckt habe. Daraufhin folgte natürlich eine Ambulante Therapie bis der Zusammenbruch kam und mich 9 Monate in die Psychiatrie brachte. Dort habe ich viel gelernt und versuche dies natürlich in meinem Alltag mit einzubauen, was natürlich so gut wie nie funktioniert da ich meist selbst nicht weiß was in den nächsten 2 Stunden passiert. Deswegen wird mein Leben nie langweilig. So warum will ich das alles hier machen wäre glaube ich auch noch eine sehr gute Frage und hier kommt die Antwort:


Ich bin der Meinung das wir selbst als betroffene die besten Therapeuten sind, ich habe nichts gegen Therapeuten oder Kliniken sie helfen wirklich, aber man selbst kennt sich einfach am besten und weiß in vielen Situationen wie man mit was umgehen könnte, und warum sollte es nicht genau da einen regelmäßigen Austausch geben! Ich selber habe in der Klinikzeit gemerkt das die Unterhaltungen mit Mitpatienten sehr hilfreich war und auch oft versucht genau diese Tipps umzusetzen (ja klappt meist nicht auf anhieb aber ein Mensch muss manchmal sachen 1000x wiederholen bis sie funktionieren) und genau diesen Raum möchte ich euch und natürlich auch mir bieten.


Warum Online? Also ich bin selber von einer Sozial Phobie betroffen und fand daher die Möglichkeit es online zu machen angenehmer, da ich vor meinem Laptop oder PC auch die Kamera einfach aus lassen kann wenn ich es möchte.

Also lasst uns gemeinsam unverstanden glücklich werden!